. Wie Wirte die unfreiwillige Schließzeit überstehen, was sie aus der Zwangspause mitnehmen, zeigen wir an zwei Beispielen. Da ist Juan Amador, Österreichs höchst dekorierter Koch mit drei Michelin-Sternen und Ziel von internationalem Gourmet-Tourismus. Marion Jambor hat ein feines Beisl, in dem sie sich Stammgäste „herangestreichelt“ hat - die es ihr mit Vorschusslorbeeren in bar dankten.Juan Amador sieht die Corona-Krise auch als Chance für Nachhaltigkeit.
Die Krise hat auch er als Chance angenommen: „Ich habe schon einen Konkurs hinter mir, ich weiß, was das bedeutet. Da will ich nicht mehr hin.“ Glück hat er, sagt Amador, dass sein Lokalbesitzer auf Miete verzichtet.„Die Notbremse war vielleicht für uns alle wichtig“, kommt er ins Sinnieren, „für unseren Geist und die Seele.“ Und er entwickelt Konzepte. Etwa eine neue Art der Krankenhaus-Küche: „Dort geht es ums Gesundwerden, da gehört gesundes Essen dazu.
Das funktioniert so gut, dass die Mitarbeiter behalten werden konnten. „Möglich war das, weil meine treuen Kunden auf www.vorfreude.kaufen Essensgutscheine gelöst haben, die wir dann ab Mittag annehmen“, ist die Wirtin gerührt: „Da kam das Geld für Miete und Sozialversicherung herein. Da bin ich schon dagesessen und hab‘ ein paar Tränen zerquetscht vor Freude.“
Weil ihr geholfen wurde, hilft auch sie. Sie sponsert z.B. Mittagessen für Künstler. Und lacht: „Erntehilfe hätt ich auch gemacht. Aber den Spargelbauern war ich wohl zu alt.“
Die Luxushauben Restis braucht in Zukunft keiner mehr 😀
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