Es steht zwar Nuss-Nougat-Aufstrich auf den Verpackungen drauf. Doch von ihrer vermeintlichen Hauptzutat ist laut Greenpeace in den meisten süßen Cremen, die auf Nutella-Spuren wandeln, nur wenig drin.
Seit mehr als 60 Jahren steht hier und da ein Glas davon am Frühstückstisch. Es ist beliebt bei Alt und Jung, weswegen es auch nicht sonderlich überrascht, dass es viele Varianten der Nutella gibt. Diese Nougat-Aufstriche enthalten entgegen der landläufigen Meinung wenig Nüsse, dafür viel Fett und Zucker und in über 50 Prozent der Produkte zudem Palmöl.
„Bezeichnungen wie Haselnusscreme oder Nuss-Nougat-Aufstrich werden dem Inhalt nicht gerecht“, schrieb Greenpeace am Donnerstag in einer Aussendung, in den Regalen zeige sich zwar ein hoher Bio-Anteil, aber nur drei von 130 Produkten wären laut der Umweltschutzorganisation uneingeschränkt empfehlenswert.
Die Nuss-Nougat-Aufstriche im Marktcheck enthielten zu etwa 50 Prozent Palmöl und 80 Prozent der weltweiten Exporte würden aus Malaysia und Indonesien stammen, wo das Öl oft auf gerodeten Urwaldflächen angebaut wird, was für weitere klimaschädliche Treibhausgase sorge und fast 200 bedrohte Tierarten gefährde. Bei der Ernte von Haselnüssen kommt es hingegen immer noch häufig zu Kinderarbeit.
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