Der Weltverband World Rugby zieht in Betracht, Transfrauen aus dem Frauen-Rugby auszuschliessen. Grund dafür seien Sicherheitsbedenken, berichtete die englische Zeitung"The Guardian" unter Berufung auf einen 38-seitigen Bericht der Transgender-Arbeitsgruppe des Weltverbands. World Rugby wäre damit die erste internationale Sportorganisation, die diesen Weg wählt.
Allerdings zeigt die Untersuchung von World Rugby nun, dass sie auch nach der Senkung ihres Testosteronspiegels"signifikante physische Vorteile" behalten. Selbst nach der Behandlung seien nur geringe Verluste an Knochenmasse oder Muskelvolumen bzw. -größe zu beobachten, und auch die Kraft bleibe größtenteils erhalten.
So sagt etwa Dr. Nicola Williams, Direktorin der Frauenrechtsgruppe"Fair Play for Women", bei BBC Sport:"Das ist bahnbrechend. Lange hat die Angst, dass man als diskriminierend bezeichnet werden könnte, dazu geführt, dass die meisten Sportverbände den Kopf in den Sand gesteckt haben." Daher müsse World Rugby für seinen Mut gelobt werden, dieses Thema nun anzusprechen und dabei einen wissenschaftlichen Ansatz zu verfolgen.
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