Nach den Wahlerfolgen in Salzburg und Innsbruck soll auch über dem österreichischen Parlament eine rote Fahne wehen. Ein Blick in den Maschinenraum der KPÖ.Eine anständige Revolution beginnt traditionellerweise ganz unten. In der Zentrale der Kommunistischen Partei Österreichs in Wien ist das nicht anders. Die Lenin-Bilder hängen hier im Keller, teilweise lehnen sie auch nur lose an den Wänden.
Allerdings musste auch die KPÖ lernen, dass es in der Opposition deutlich leichter ist, sich als Anwältin des Proletariats zu inszenieren. Stichwort: Theorie und Praxis. Im aktuell gültigen Parteiprogramm, beschlossen im Jahr 1994, stehen Sätze wie: „Die KPÖ bekämpft den Ausverkauf der österreichischen Unabhängigkeit an das wiedererstandene Großdeutschland im Zuge des EU-Anschlusses.
Tobias Schweiger wurde im November gemeinsam mit Bettina Prochaska als KPÖ-Doppelspitze für die Nationalratswahl präsentiert. Mit der FPÖ verbindet die KPÖ noch etwas, beide müssen sich medial immer wieder den Vorwurf gefallen lassen, eine Sympathie für Russland und Putin zu hegen. Unberechtigterweise, wie Schweiger findet: „Es gibt bei uns vielleicht eine Handvoll Leute in der Partei, die der Auffassung sind, dass sich Putin gerade nur dem westlichen Imperialismus erwehrt, aber jeder bei klarem Verstand sagt: Russland hat ein eigenes imperiales Projekt.
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