Die Europäische Zentralbank steuert auf ihre erste Zinsanhebung seit mehr als einer Dekade zu. Am Donnerstag wird der EZB-Rat den Einstieg in die geldpolitische Straffung beschließen. Fraglich ist allerdings, wie stark die Anhebung ausfällt. Eine Anhebung um 0,25 Prozentpunkte gilt angesichts starker EZB-Signale als ausgemachte Sache. Allerdings ist auch ein deutlicherer Schritt um einen halben Prozentpunkt nicht ausgeschlossen.
Mit dem erwarteten Einstieg in die geldpolitische Straffung kämpft die EZB gegen die hohe Inflation an, die mit deutlich mehr als 8,0 Prozent gegenwärtig so hoch liegt wie noch nie seit Einführung des Euro um die Jahrtausendwende herum. Obwohl das mittelfristige Inflationsziel der EZB seit langem überschritten wird, handeln die europäischen Währungshüter vergleichsweise spät.
Zu spät.
Alles zur rechten Zeit halt. Damit sich einkommensschwache Schichten gleich noch mehr anspeiben!
Die Förderung der Club-Med-Pleitestaaten ist also immer noch vorrangig vor der Inflationsbekämpfung.
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