auf sich gezogen, weil die Lehrer des reformpädagogischen Zweigs in der Schulnachricht alle Drittklässler einheitlich mit „Gut“ beurteilen wollten - aus Protest gegen den „von Türkis-Blau 2018 verankerten Notenzwang auch für Zweit- und Drittklässler“, wie es Wund formulierte. Mit einem unkorrekten Vorgehen dieser Art hätten die Lehrer allerdings disziplinarrechtliche Konsequenzen befürchten müssen.
Mit dem gemeinsam mit Schülern und Eltern gestarteten Protest „Du bist GUT! Und so viel mehr als eine Note“ habe die Schule „unsere von Differenzierung, Individualisierung, Ganzheitlichkeit und Ressourcenorientierung geprägte pädagogische Haltung“ ebenso zum Ausdruck bringen wollen „wie unser Unverständnis für einen in unseren Augen sachlich nicht nachvollziehbaren bildungspolitischen Rückschritt in der Leistungsbeurteilung und Stärkung der Schulautonomie“, so...
„Wir werden dem Mindestmaß an gesetzlicher Anforderung entsprechen. Und es uns nicht nehmen lassen, unser Anliegen nochmals neu in den Mittelpunkt zu stellen - untermauert von Aktivitäten, die wir gemeinsam mit Kindern und Eltern gestalten“, kündigte Wund an. Die Haltung laute, den Fokus von der Note wegzunehmen und das Hauptaugenmerk auf das Wohl des Kindes zu legen.Gleichwohl fordere man eine „verantwortliche Bildungs- und Schulentwicklung“ ein, betonte Wund.
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