Yoga in der Kirche: Herr Pfarrer und die Yoga-Dämonen

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Für katholische Hardliner ist Yoga „satanisch“. In der Wiener Wotrubakirche gibt es im Mai wöchentlich Kurse.

© Bild: Martin Stachl

Im linken Seitenschiff der Kirche schieben Junge und Ältere, Anfänger und Erprobte die Kirchenstühle weg und breiten ihre Yogamatten auf dem Boden aus - auch Pfarrer."Das ist aber kein Turng'wand, Herr Pfarrer", tadelt ihn die 79-jährige Heidi aus der Ryserstraße. Sie ist fleißige Kirchgängerin und weiß, wie sie den Pfarrer nehmen muss. Der hat das ohnehin nicht gehört.

 

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1/2 Die Samkhya philosophy liegt dem Yoga zu Grunde, diese Philosophie ist eine sekulare Philosophie sie nimmt keinen Bezug zu Gott oder einer Religion. Ich selber habe meine Yoga Lehrer Ausbildung unter anderem einer Katholischen Kirche in Indien gemacht.

Ich habe Yoga lange praktiziert und unterrichtet, Yoga ist der körperliche, später auch seelische Ausdruck der Verehrung hinduistischer Gottheiten mit Fokussierung auf 'Ich', nicht auf Gott. In einer Kirche hat es nichts verloren.

Der Innenraum ist scheußlich. Das Versagen der Moderne in einem Blick. Bedürfnisanstalt mit Fenster. Wer sich dabei auf Yoga konzentrieren kann, ist schon so fortgeschritten, dass er keines mehr braucht.

yoga christentumfeindlich? 😁 wie yoga entstanden ist, gabs noch gar kein christentum

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