Wenn es um die Leistbarkeit einer Eigentumswohnung geht, sind die 16 bis 24-Jährigen deutlich optimistischer, als ältere Kohorten. Bei Geringverdienern und Besserverdienern sind die Erwartungen etwa gleich verteilt.
Die Zuversicht, ohne Erbschaft oder Schenkung zu einem eigenen Haus oder einer Eigentumswohnung zu kommen, ist bei Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteigern höher, als viele glauben würden. Das legt eine IFES-Umfrage im Auftrag der Gewerkschaft Gpa unter 1000 jungen Menschen zwischen 16 und 29 Jahren nahe. Demnach glauben 39 Prozent, dass sie sich ein Eigenheim allein durch Arbeit leisten können. Mit zunehmendem Alter sinkt die Erwartung, sich Eigentum erarbeiten zu können.
Die „Jüngeren“ bis 24 Jahre sind mit 44 Prozent deutlich zuversichtlicher als die „Älteren“ zwischen 25 und 29 Jahren, von denen nur noch 30 Prozent an Wohneigentum allein durch Arbeit glauben. Bei Geringverdienern und Besserverdienern sind die Erwartungen etwa gleich verteilt. Die Gpa bekräftigte am Montag ihre Forderung nach flächendeckendem Ausbau des kommunalen Wohnbaus und die Zweckbindung des Wohnbauförderungsbeitrags.
Beim Thema Arbeitszeit war nur 16 Prozent der Befragten die Möglichkeit zur Teilzeitarbeit „sehr wichtig“. Deutlich mehr Befragte legten großen Wert auf fest planbare Arbeitszeiten. Die Wunscharbeitszeit lag im Durchschnitt bei 34 Stunden, wobei Frauen gerne etwas kürzer als Männer arbeiten würden. Mehr als ein Drittel der Befragten empfand ihr Einkommen als zu niedrig, wobei Frauen mit 43 Prozent deutlich häufiger unzufrieden waren als Männer .
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