Behördenchefin Vrabl-Sanda gab Überblick über Tätigkeit der WKStA im Vorjahr und betonte: Der Druck, dem die Staatsanwälte ausgesetzt gewesen seien, habe sie gefestigt. immer gerne, um die Öffentlichkeit auf Arbeit aufmerksam zu machen, die ohne großes Aufsehen tagtäglich in der Behörde anfällt - ohne Promi-Beschuldigte, ohne politische Zurufe, ohne Kritik und Verteidigung gegen ebenjene.
Im Vorjahr wurden 52 Anklagen gegen 152 Beschuldigte bei Gericht eingebracht. In 54 Fällen erfolgten Schuldsprüche, in 60 gab es Freisprüche - teils nur zu einzelnen Fakten.sind angefallen. Von einem"Rückstau" will Vrabl-Sanda aber nicht sprechen, weil das bedeuten würde, dass man die Fälle nicht mehr bearbeiten könne. Die Zahlen seien generell nur begrenzt aussagekräftig. Viele ziehen sich über ein Jahr hinaus oder länger.
Rechtlich stoße man oft auf Grenzen, weil die Strafprozessordnung nach wie vor Offline-Delikte vor dem Auge habe, sagt Purkart. Das betreffe etwa die nationalen Zuständigkeiten, aber auch die internationale Komponente. Täter würden oft in osteuropäischen Staaten sitzen, wo die Rechtshilfe-Möglichkeiten eingeschränkt sind. Gleiches gelte für Geld auf ausländischen Konten.
Dieses abgeschlossene System könne man nur durchbrechen, wenn es Insider gibt, die aussagewillig sind, erklärt sie."Und diese brauchen Schutz vor Repressalien" - deshalb sei das Hinweisgebersystem auch anonym. Von den 16.000 Meldungen gab es 9.500, bei denen der Hinweisgeber ein Postfach eingerichtet hat, um für Rückfragen erreichbar zu sein.
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