„Wir bleiben, und wir kämpfen bis zur letzten Sekunde“

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Olha Chaban lebt in der westukrainischen Stadt Lwiw, in die Hunderttausende Menschen geflohen sind. Doch auch dort sind sie nicht mehr sicher. Porträt von LenaLeibetseder

Seit dieser Woche heulen die Sirenen öfter und länger in Lwiw. Waren es zu Beginn des Krieges noch vereinzelte einstündige Alarme, dauern sie jetzt drei, vier Stunden. Olha Chaban verbringt die Nächte zusammen mit ihrer Familie auf dem Gang ihres Hauses. Der Keller hat nur einen Ausgang, und die Wände in dem alten, „österreichischen“ Haus aus Monarchiezeiten sind zwar sehr dick, „anders als in denen aus der Sowjet-Zeit“, die Fenster aber groß.

Seit Wochen bereiten sich die Bewohnerinnen von Lwiw auf einen Angriff vor. Sie verkleben Fenster, errichten Panzerblockaden, stapeln Sandsäcke und packen Notfallrucksäcke. Nur Molotow-Cocktails bereiten sie nicht vor, denn die sind nur 24 Stunden lang einsetzbar. In der ersten Kriegswoche musste Olha nicht arbeiten, sie half, Tarnnetze für Panzer zu knüpfen und Notquartiere für Flüchtlinge zu organisieren.

Während weiter östlich Kämpfe toben, strömen die Massen nach Lwiw, der letzten vermeintlich sicheren Stadt, in der seit dieser Woche die Sirenen nächtelang durchheulen. Die Menschen werden nervöser und haben Angst. Viele befürchten, Putin hebe sich die Stadt im Westen als letzten „Snack“ auf. Die Einschläge kommen jedenfalls näher: Am 13.

 

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