Wipplinger übers Leopold Museum: „Wir stehen an der Spitze“

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Hans-Peter Wipplinger, der Direktor des Leopold Museums, präsentiert Rekordzahlen und ab Mitte März die Schau „Wien um 1900“

eine Steigerung der Besucherzahl von 380.000 auf 521.847 – ein neuer Rekord. Der Abstand zumNein. Wir vergleichen uns nicht mit den Bundesmuseen, weil wir als Privatstiftung mit weniger Subvention eine ganz andere Ausgangslage haben. Es gibt zum Beispiel keinen vom Kulturministerium finanzierten Gratiseintritt für junge Menschen bis 19 Jahre. Was letztendlich zählt: Wir erzielen pro Besucher im Schnitt 8,70 Euro Eintrittserlös. Das ist äußerst hoch.

Letztes Jahr standen die Künstler, die 1918 starben, im Zentrum. Nun folgen ein Expressionismus-Schwerpunkt – und eine Neuaufstellung von „um 1900“. Worin unterscheidet sich diese Dauerausstellung, die am 15.3. eröffnet wird, von der bisherigen? Die Neuaufstellung mit dem Untertitel „Aufbruch in die Moderne“ erstreckt sich über drei Etagen mit rund 1300 Exponaten, wir haben kleine bauliche Veränderungen vorgenommen, um neue Sichtachsen zu ermöglichen, und ergänzen unsere Sammlung um nationale wie internationale Dauerleihgaben. Wir setzen in der Markart-Zeit ein, gehen u. a.

 

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