Die Überreste dürften 30.000 bis 40.000 Jahre alt sein. Es sei „ der bedeutendsten Fund dieser Art seit mehr als 100 Jahren“, so die Forscherinnen und Forscher.
Im niederösterreichischen Gobelsburg ist ein Winzer bei Umbauarbeiten in seinem Weinkeller auf markant große Knochen gestoßen. Nach der Meldung des Fundes an das Bundesdenkmalamt starteten Forscher des Österreichischen Archäologischen Instituts der Mitte Mai mit den Grabungen. Mittlerweile geht man davon aus, dass es sich bei den Mammutüberresten um den „bedeutendsten Fund dieser Art seit mehr als 100 Jahren“ handelt.
Zwischen 30.000 und 40.000 Jahre alt dürften die Knochen sein, die im Weinkeller von Andreas Pernerstorfer nach und nach zum Vorschein kamen. Über den Fund berichteten zuerst die „ “ . Die ÖAW sprach am Mittwochnachmittag in einer Aussendung von einer „archäologischen Sensation“.Inzwischen konnten die Archäologen Thomas Einwögerer und Hannah Parow-Souchon mehrere Schichten mit Überresten der gigantischen eiszeitlichen Tiere freilegen. Es dürfte sich um Knochen von mindestens drei Tieren handeln. „Eine so dichte Knochenlage von Mammuts ist selten.
Von der nicht alltäglichen Auffindesituation erhofft man sich dementsprechend neue Hinweise darauf, wie die Menschen damals die Jagd auf die Tiere organisiert und durchgeführt haben: „Wir wissen, dass Menschen Mammuts gejagt haben, aber wir wissen noch immer wenig darüber, wie sie das gemacht haben“, sagte Parow-Souchon. Nach der Untersuchung durch die Archäologen wird der Fund an das Naturhistorische Museum Wien zur Restauration übergeben.
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