Ein Wintereinbruch über Nacht hat am Sonntag im Westen Österreichs zu einem Anstieg der Lawinengefahr geführt. Die Experten stuften diese in Tirol und Vorarlberg verbreitet mit „erheblich“, also Stufe 3 der fünfteiligen Skala, ein. Die Hauptgefahr ging in beiden Bundesländern von frischen Triebschneeansammlungen oberhalb der Waldgrenze aus.
An Triebschneehängen seien mittlere und große spontane Lawinen möglich. Dies besonders an sehr steilen Hängen oberhalb von rund 2.800 Metern Höhe und vor allem in den Hauptniederschlagsgebieten in den Zillertaler Alpen, in der Venediger- und in der Glocknergruppe. An steilen Grashängen sind mit dem Neuschnee auch Gleitschneelawinen und Rutsche möglich.
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