Er kämpfte unermüdlich und unerschrocken für die Verbesserung der Aktionärskultur in Österreich. Für einen funktionierenden Kapitalmarkt und die Interessen der Kleinanleger. Jetzt hat Wilhelm Rasinger den Kampf gegen eine heimtückische Krankheit verloren. Wie der KURIER aus Familienkreisen erfuhr, verstarb Wilhelm Rasinger dieser Tage.
Wilhelm Rasinger brachte alle Voraussetzungen mit, diese herausfordernde Aufgabe zu erfüllen. Fachlich war sein Know-how unbestritten, er zählte zu den Top-Experten des Landes. Wilhelm Rasinger hatte auch die notwendige Zivilcourage. Die Kontrahenten, mit denen er sich unerschrocken anlegte, saßen immerhin in den größten börsenotierten Unternehmen dieses Landes.
Für die Anleger hat Wilhelm Rasinger wirtschaftlich viel erreicht. Er schaffte es, dass etliche Abfindungsangebote nachgebessert wurden und scheute in diesem Zusammenhang auch gerichtliche Auseinandersetzungen nicht. Von der Bank Austria bis zur Meinl Bank. Bei den Medien war Wilhelm Rasinger stets ein gesuchter Gesprächspartner. Wenige Interviewpartner im Finanzbereich äußerten ihre Meinungen so kritisch und unabhängig wie der Chef des IVA. Generationen von Wirtschafts- und Finanzjournalisten stand Wilhelm Rasinger zudem mit fachlichem Rat zur Seite.
Beileid der Familie - Er wird vielen Aktionären fehlen, einer der sich immer für die Kleinen eingesetzt hat.
Mein herzliches Beileid an die Familie.
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