WikiLeaks-Gründer Assange lehnt Auslieferung an die USA weiter ab

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Er habe mit seinen Enthüllungen „viele Menschen geschützt', erklärt Assange. Washington wirft dem 47-Jährigen Verschwörung vor.

Der Gründer der Enthüllungsplattform WikiLeaks, Julian Assange, lehnt seine Auslieferung an die USA weiter ab. Das sagte der 47 Jahre alte gebürtige Australier am Donnerstag bei einer Anhörung vor einem Gericht in London, bei der er per Videostream aus dem Gefängnis zugeschaltet war.

"Ich möchte mich nicht freiwillig ausliefern lassen für Journalismus, der viele Preise gewonnen hat und viele Menschen geschützt hat", sagte Assange der britischen Nachrichtenagentur PA zufolge. Die USA werfen Assange Verschwörung mit der Whistleblowerin Chelsea Manning vor. Manning hatte WikiLeaks 2010 - damals noch als Bradley Manning - Hunderttausende geheime Militärdokumente zukommen lassen.

Assange erklärte stets, die Vorwürfe in Schweden seien nur ein Vorwand, um ihn an die USA ausliefern zu können. Er hatte sich 2010 der Polizei zunächst gestellt, war dann aber auf Kaution wieder freigekommen. Am 11. April dieses Jahres wurde Assange schließlich festgenommen, nachdem ihm die Regierung in Quito das Botschaftsasyl entzogen hatte. Lange Zeit hatten die US-Justizbehörden nicht bestätigt, dass eine Anklage gegen Assange vorliegt. Am 30. Mai soll die nächste Anhörung stattfinden.

 

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