Am kommenden Freitag wird die erste Festivalausgabe von Milo Rau eröffnet. Die ist ganz schön politisch aufgeladen. Ein Wegweiser durch die Themen., sind die Festwochen terminologisch aufmunitioniert: Wer nicht schon mit allerlei -Ismen und weiteren Schlagwörtern des derzeitigen Kulturdebattenvokabulars aufgerüstet in die Vorstellung geht, mag vieles von dem versäumen, was hier gemeint ist.
Bereits in der Aufwärmrunde zur ersten Festwochen-Ausgabe Raus ging es um zwei -Ismen, den Postkolonialismus und den Antisemitismus. Hier eine Vorschau auf die Festwochen in praktischen Begriffen und Kontexten für die kommenden Debatten.Milo Rau meint mit seiner Kunst die echte Welt. „Jede Revolution beginnt mit einer extremen Erfahrung“, schrieb Rau in seinem jüngsten Buch. Damit ist durchaus auch der Besuch einer Kulturveranstaltung gemeint.
Die Festwochen sollen sich mit diesem durchpolitisierten Programm weiterentwickeln, hieß es bei der Kür Raus. Sie wollen nun jene Fragen an die Gesellschaft stellen, die vor allem die Kunstbranche selbst dort beschäftigen, wo sie sich als von den heutigen Herausforderungen informiert versteht. Oder einfacher gesagt: Die Festwochen werden nun auf jenes Spielfeld gestellt, auf dem sonst NGOs agieren und Jungakademiker die Welterklärung versuchen.auf bereichernde Art beschrieben; das Buch kommt nun als „Blutstück“ auf die Bühne des Volkstheaters – mit Kim de l’Horizon selbst.ab 27. Mai im Museumsquartier) Fragen zu Jüdischsein und Queerness, die in Ungarn vielleicht nicht eben im Zentrum der Debatte stehen.
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