Die Stadt als Wahlkampfbühne zu missbrauchen, das beherrscht Birgit Hebein ziemlich gut. Nach dem Gürtel-Pool soll noch schnell das City-Fahrverbot - ein Lieblingsprojekt der grünen Wiener Verkehrsstadträtin - durchgepeitscht werden. Doch vor der Wien-Wahl im Oktober wird das nichts mehr.Im Eilverfahren hat Hebein ihr Ressort angehalten, eine entsprechende Verordnung zu erlassen. Diese liegt nun vor. Und sie enthält ganze 16 Ausnahmen.
„Dann muss ich noch mit allen Beteiligten, etwa den Geschäftsleuten in der Innenstadt, reden, bevor ich meine Zustimmung erteile“, sagt Ludwig. Nachsatz in Richtung Hebein: „Mir ist wichtig, dass man Projekte präsentiert, die Hand und Fuß haben.“ DerCampus der Religionen: Stadtchef Michael Ludwig stellt das Siegerprojekt vor. Kardinal Christoph Schönborn bedankte sich für die große Unterstützung.
Übersetzt heißt das: Hebeins City-Fahrverbot hat einen Totalschaden erlitten. Es könnte schon kommen. Irgendwann. Aber nicht vor Oktober.Keine Autos in der Wiener Innenstadt wünscht sich Vizebürgermeisterin Hebein noch vor der Wahl.
Damit haben die Schnellschusspläne vor der Wahl dem Projekt nur geschadet. Eine gut durchdachte Verkehrsberuhigung hätte den Wienern am Ende vielleicht gefallen.
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