Das Vorgehen von Bürgermeister Michael Ludwig in der Causa Wien Energie sorgt bei der Jungen ÖVP in Wien erwartungsgemäß für Kritik. Insgesamt erhielt der Energieversorger 1,4 Milliarden Euro, ohne dass die Gremien im Rathaus darüber informiert wurden. Der Bürgermeister handelte per Notkompetenz, die Stadtverfassung erlaubt ihm das auch. Die Summe sei aber rund 10 Prozent des Jahresbudgets der Stadt, so die Wiener VP.
"Das sind für uns Junge unvorstellbare Summen. 1,4 Milliarden für die Wien Energie sind so viel wie 250.000 WG-Zimmer für ein Jahr oder 11 Jahre Öffis für jeden unter 30 kosten. Die Verantwortung der Wiener-Stadtregierung gilt vor allem der Jugend. Hier reicht es jedoch an vielen Ecken und Ende nicht", so JVP-Landesobmann Harald Zierfuß.
Das Geld werde zudem dringend an anderen Stellen benötigt – etwa in Kindergärten und Schulen, so die Kritik der ÖVP-Politiker."Schade, dass SPÖ und NEOS das Geld hier nicht so locker freigeben wie für die Wien Energie."
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