Die zurückgelegten Schritte, die zugeführten Kalorien, den Schlafrhythmus – sämtliche Bereiche unseres Lebens erfassen wir in Zahlen, Prozenten, Statistiken. Ist das alles gesund oder macht es uns verrückt?
Seit Renate und Andreas stolze Besitzer einer Smartwatch sind, hat sich die Frage „Wie hast du geschlafen?“, die in den 40 Jahren zuvor täglich gestellt wurde, erledigt. Nun fragt man nicht einander, sondern das Gerät am Handgelenk, lässt die Zahlen für sich sprechen, antwortet „datenbasiert“. Etwa so: „Im Schlaf lag meine Herzfrequenz bei 54 bis 70 Schlägen pro Minute. Pro Minute habe ich 15 bis 20 Atemzüge genommen.
Längst ist es nicht nur mehr die Welt um uns, die sich vermessen und in Zahlen verfolgen lässt: Der Weg des verschickten Pakets, die Ankunft des bestellten Essens, die schnellste Route, die Stärke des Windes, um wie viele Minuten sich der Zug verspätet, wie hoch der Geräuschpegel, wie gut die Luftqualität um uns herum ist. Wir messen uns auch selbst. Unseren Körper, unsere Gesundheit, unser Energielevel.
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