Andreas Lorenz-Meyer Die Social-Media-App Instagram hat mittlerweile eine Milliarde Nutzer, die Fotos und Videos hochladen und mit anderen teilen. Doch es geht nicht mehr nur darum, sich mitzuteilen. Längst geht es auch um Konsum, um Shopping. Instagram-Nutzer, die sich ein bestimmtes Produkt anschauen, etwa eine schicke Sonnenbrille, können vom Instagram-Bild der Brille direkt in den Online-Shop des Brillenanbieters hinüberklicken.
130 Millionen nutzen Instagrams Shopping-Funktionen, so die aktuellen Zahlen. Nicht alle sind Käufer, aber die Reichweite ist zweifellos groß. Unternehmen wissen das zu schätzen. Bei einer Befragung deutscher KMUs gaben 52 Prozent an, dass ihnen Instagram dabei hilft, auf ihre Marke aufmerksam zu machen. Immerhin 40 Prozent freuen sich über gesteigerte Umsätze dank Instagram.
Amazon, der Platzhirsch unter den Online-Händlern, reagierte darauf. 2017 startete man die App Spark . Amazon-Nutzer konnten dort Bilder der gekauften Ware hochladen. Ziel: die Vernetzung mit anderen Usern, die ähnliche Produkte gut finden. Spark sah aus wie Instagram und richtete sich auch gegen Instagram. Der Plan, dem erfolgreichen neuen E-Commerce-Konkurrenten etwas entgegenzusetzen, ging offenbar nicht auf. Nun, zwei Jahre nach dem Start, wurde Spark eingestampft.
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