Wie gefährlich sind Blutkonserven?

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Eine Kärntnerin stirbt nach einer Hüft-OP an Malaria – sie soll sich durch eine verunreinigte Bluttransfusion infiziert haben. Für Blutspender gibt es strenge Kriterien. Auf die Tropenkrankheit werden sie aber nicht getestet.

Sollte sich der Fall in Kärnten bestätigen, wäre es die erste Malaria-Ansteckung durch eine Blutkonserve. 2013 wurde eine Patientin des Otto-Wagner-Spitals in Wien durch eine Blutkonserve mit dem HI-Virus infiziert. Der Blutspender hatte sich kurz zuvor angesteckt, was zu dem Zeitpunkt noch nicht nachweisbar war.

Das Risiko, sich durch eine verunreinigten Bluttransfusion mit einer Krankheit anzustecken, ist also da, aber trotzdem extrem gering. Die Wahrscheinlichkeit, mit HIV infiziert zu erkranken, liegt bei 1 zu 4,3 Millionen. Etwa im selben Risikobereich befinde sich die Gefahr für eine Malaria-Ansteckung, erklärt Albert Sima, Ärztlicher Leiter der Blutspendezentrale des Roten Kreuzes in Kärnten.

Ein Malaria-Test sei im Blutsicherheitsgesetz nicht vorgesehen, an das man sich „mit Punkt und Komma“ halte, heißt es beim Roten Kreuz. Zudem sei er nicht so einfach wie ein Test auf andere Infektionserreger. Schnelltests würden oft keine eindeutige Diagnose zulassen. „Das wichtigste Instrument ist nicht die Testung, sondern die Befragung vor der Blutspende,“ sagt Sima. So werden Spender etwa gefragt, ob sie in im vergangen halben Jahr im Ausland waren.

 

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