Als Stefan Schmitz frisch geduscht aus dem Badezimmer kommt, steht eine fremde Frau im Vorzimmer seiner Wohnung. Ohne etwas zu sagen, dreht sie sich um und verschwindet im Stiegenhaus des Gründerzeithauses.
Am vergangenen Mittwoch treffen sich die Mieter am Franz-Josefs-Kai zur Versammlung, um profil über ihre Erfahrungen mit den ungeliebten Kurzzeitnachbarn zu berichten. Es sollte zweieinhalb Stunden dauern, bis sie sich alle Ärgernisse von der Seele geredet haben. Wobei eines bei dem Treffen klar wird: Die neuen Hauseigentümer sind mindestens so unbeliebt wie die Touristen.
Die 75-jährige Mieterin Eva C. berichtet davon, wie ihr Mann spätabends am Gang von drei betrunkenen Männern angepöbelt wurde. „Das Schlimmste ist das Unsicherheitsgefühl, weil im Stiegenhaus ständig fremde Menschen sind“, ergänzt eine andere Bewohnerin.Die versammelten Mieter werden das Gefühl nicht los, dass der Immobilienentwickler sie am liebsten vor die Türe setzen würde. Eine Mieterin soll mittels Privatdetektiv bespitzelt worden sein, um herauszufinden, ob sie überhaupt dort wohnt.
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