Momentan ist die Thaliastraße vor allem für Autos da. Daran besteht für alle, die sich dort zu Fuß oder auf dem Fahrrad bewegen, kein Zweifel. Das könnte sich jedoch bald stark ändern.
Zwar ist sie eine durchaus belebte Einkaufsstraße, zum Verweilen lädt sie aufgrund des starken Durchzugsverkehrs, schmaler Gehsteige, fehlender Radwege und weniger Aufenthaltsräume aber nicht ein. Oder wie es Bezirksvorsteher Franz Prokop formuliert:"Die Thaliastraße ist in die Jahre gekommen."Darum wird die drei Kilometer lange Straße bis 2023 in mehreren Abschnitten umgebaut.
Bis September wurden 2.180 Fragebögen auf Deutsch, Türkisch und Bosnisch/Kroatisch/Serbisch ausgefüllt, 400 Menschen nahmen an Live-Chats teil, mit weiteren je knapp 80 Geschäftsleuten und AnrainerInnen wurden persönliche Gespräche geführt. Inklusive des gesammelten Feedbacks per Telefon oder Email haben etwa 3.000 Personen ihre Wünsche für die Umgestaltung geäußert, nun liegt dem KURIER die Auswertung vor.
Für mehr Trinkbrunnen sprechen sich immer noch 70 Prozent aus, Sprühnebelduschen findet hingegen nur etwa ein Drittel wichtig.Um die Aufenthaltsqualität zusätzlich zu verbessern, wollen zwei Drittel auch zusätzliche Sitzgelegenheiten, etwas mehr als die Hälfte legt Wert auf hochwertige Bodenbeläge und kinderfreundliche Gestaltung. Und auch konsumfreie Zonen stehen auf der Ottakringer Wunschliste.
Und 6000 Bürger/innen, die sich deutlich f. eine Redimensionierung (weniger, niedriger, lockerer) des geplantes Projekts in der Gallitzinstrasse in Ottakring ausgesprochen haben. Wann berichtet der Kurier endlich darüber? Stadtentwicklung Klimaschutz otk Bürgerbeteiligung
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