Wende in Fall 'Elmo' – das passiert mit Killerhunden

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Die Besitzerin (38) von 'Elmo' bekam vom Gericht 5 Monate unbedingt. Fix ist: Die zwei weiteren beteiligten Hunde dürfen weiterleben.

Der Prozess war schnell zu Ende: Am Donnerstag wurde die Halterin am Landesgericht Linz nach rund 40 Minuten vom Einzelrichter zu 15 Monaten Freiheitsstrafe,Die Angeklagte erschien um 12.58 Uhr im Saal 61 in grauer Jacke, dunkler Hose, trug schwarze Sneakers, die dunklen Haare zusammengebunden. Sie wirkte ruhig und in sich gekehrt. Wie die Verteidigung sagte, wolle die Frau während der Verhandlung nur eine kurze Stellungnahme vorlesen, dann aber schweigen.

Die Staatsanwaltschaft warf der Beschuldigten wie berichtet vor, ihre Tiere nicht ausreichend unter Kontrolle gehabt zu haben. Darüber hinaus sei sie auch nicht in der Lage gewesen, die Vierbeiner vom Opfer wegzubringen. Der Vorwurf lautete auf"grob fahrlässige Tötung".

Wie berichtet sollen"Elmo" und zwei weitere Hunde am 2. Oktober in der kleinen Ortschaft Sebern bei Naarn eine Joggerin auf einem Feldweg attackiert haben. Elmo hatte laut ersten Ermittlungen keinen Beißkorb.Mitten in den Ermittlungen um monatelangen Missbrauch und Vergewaltigung eines Mädchens in Wien wird ein neuer, grausamer Fall in Salzburg bekannt.

Eine 38-jährige Hundehalterin wurde zu 15 Monaten Freiheitsstrafe, davon 10 Monate bedingt, verurteilt, nachdem ihre Hunde eine Joggerin angegriffen und getötet hatten

 

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