Mediziner Wolfgang List, der Koordinator für die intensivmedizinische Behandlung von Corona-Patienten, untermauerte diese Prognose eindrücklich mit Zahlen."Aktuell sind in Vorarlberg rund 3.000 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Unseren Erfahrungen zufolge benötigen in etwa zehn Tagen acht Prozent davon ein Spitalsbett, wiederum 15 bis 20 Prozent dieser Patienten kommen auf die Intensivstation", so List.
Noch sei es nicht notwendig, das Notversorgungszentrum auf dem Messegelände in Dornbirn erneut aufzubauen, so . Im Frühjahr wurden dort zwei Stationen mit jeweils 100 Betten installiert. Man könne aber jederzeit den Startschuss dazu geben, so die Landesrätin. Die Aufbauzeit betrage zwei Wochen. Zur Reduktion der OP-Kapazitäten in den Krankenhäusern Feldkirch, Bregenz und Dornbirn konnte Rüscher noch keine Details nennen, diese würden gerade ausgearbeitet.
Wallner wollte aber auch etwas Optimismus walten lassen: Er halte es für möglich, die Infektionszahlen in den Griff zu bekommen, unterstrich er."Wir brauchen dazu aber die strikte Einhaltung von Hygiene-Maßnahmen und die Rücknahme von sozialen Kontakten", so der Landeshauptmann. Wenn man sich überlege, ob man einen Besuch noch machen soll oder nicht,"dann lassen Sie ihn weg", sagte Wallner.
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