Der Prozess gegen Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache im Zusammenhang mit der Affäre um den Privatkrankenanstalten-Finanzierungsfonds ist am Donnerstag am Straflandesgericht Wien vertagt worden. Eigentlich war bereits ein Urteil erwartet worden. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft hatte allerdings kurzfristig Beweisanträge gestellt und weitere Zeugen geladen. Nächster Verhandlungstag ist daher der 10. Jänner 2023.
Zu Beginn des Verhandlungstages hatte die WKStA bereits Beweisanträge angekündigt. Als Zeugen geladen werden sollen zwei weitere FPÖ-Abgeordnete, deren Unterschrift sich auf dem Initiativantrag befindet: Der nunmehrige Kärntner FPÖ-Obmann Erwin Angerer und Peter Wurm.
Als erster Zeuge war am Donnerstag Julian Hadschieff, Mitbegründer der PremiQaMed Group, die mehrere Privatkliniken betreibt, geladen. Er erläuterte nochmals, wie die Förderungen für Privatkliniken gehandhabt worden waren. Zudem beschrieb er noch einmal die Kontaktaufnahme Grubmüllers wegen der gewünschten Aufnahme der Privatklinik Währing in den Prikraf. Dies sei damals ohne eine höhere Dotierung des Fonds nicht möglich gewesen, so Hadschieff.
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