Thomas Melles zeit- und gesellschaftskritischer Roman"Das leichte Leben" macht es den Lesern nicht leichtThomas Melle hat die Autofiktion hinter sich gelassen und versucht sich an der Diagnose einer übersexualisierten und durchmedialisierten Gesellschaft
Mit seinem vielbeachteten und hochgelobten Roman"Die Welt im Rücken" , der die eigene bipolare Störung thematisiert, schaffte es der aus Bonn gebürtige Thomas Melle auf die Shortlist des Deutschen Buchpreises. Mit dem Nachfolger"Das leichte Leben" verlässt der Autor, Jahrgang 1975, nun die reich bestellten Gefilde des autofiktionalen Schreibens und wendet sich der zeitkritischen Diagnose zu.
Es beginnt mit vögelnden Vögeln , wenige Seiten später geht es auch im Zweibeinermilieu zur Sache - oder eben auch nicht, denn:"Der Clown kam nicht. Er pumpte und pumpte, aber umsonst, und auch Kathrin blieb bis auf Weiteres unerlöst.
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