Die neue Salzburger Landesregierung greift also wieder einmal tief in die Ideenmottenkiste und will Müttern Geld geben, wenn sie Kinder „familienintern“ betreuen, statt sie in den Kindergarten zu schicken. Die dafür vorgebrachten Argumente sowie manche Beifallskundgebung in den sozialen Medien zeigen, dass es noch immer und schon wieder notwendig ist, bestimmte Begriffe zu klären. Also, auf ein Neues!, die: gibt es seit jeher.
Man könnte übrigens auch formulieren: Penistragende Person erhält gebärende Person, das wäre dann total zeitgemäß und insofern nicht falsch, als die alten Patriarchen und die neue Transgemeinde manches gemeinsam haben.
a) Kinder der oberen Schichten wurden seit je an Kindermädchen, Gouvernanten, Hauslehrer und später dann an Internate abgegeben, Kinder der unteren oberen Schichten mussten sich mangels mehr Personal mit der Betreuung durch das einzige Dienstmädchen begnügen. Mama betreute mit, hatte aber eigene Mama-Programme , die es ihr unmöglich machten, die Brut pausenlos zu umschwirren.
b) Das gewöhnliche Volk hatte zu hackeln und zu dienen, dessen Nachwuchs wuchs daher eher unbetreut heran, bis er alt genug war, ebenfalls zu hackeln und zu dienen. „Alt genug“ hieß zwölf oder 14 Jahre.
Ja, alles keine Neuigkeiten. Sollte man meinen. Dass es dennoch anhaltend notwendig ist, dem Missbrauch dieser Begriffe entgegenzuwirken, könnte eine schon ziemlich wütend machen.
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