In unmittelbarer Nähe dieser Orte, innerhalb des sogenannten „Big-Mac-Äquators“ türmen sich die Müllberge. Auf die Gefahren und Kosten, die diese Vermüllung - neben der Verunstaltung des Landschaftsbildes - mit sich bringt, machten heute erneut FP-Landesrat Günther Steinkellner und Roland Wohlmuth aufmerksam.
Dadurch entstehe ein beträchtlicher Zeit- und Kostenaufwand für die öffentliche Hand: Denn die Entfernung einer weggeworfenen Dose kostet aktuell 66 Cent - das bedeutet für ganz Österreich dutzende Millionen Euro. Für die Straßenmeistereien und die Asfinag fallen dafür jährlich 50.000 Arbeitsstunden an.
Nicht nur für Menschen, auch für Tiere kann das Entsorgen von Plastikflaschen aus dem fahrenden Auto mitunter tödlich sein. Sie fressen die Müllreste und können sich schwer verletzen, auch im Futtermittel landen immer mehr Abfallreste und Mikroplastik. Genauso schädlich für Pflanzen- und Tierwelt sind weggeworfene Zigarettenstummel, sie verunreinigen mit Giftstoffen die Gewässer.
„Littering wird nicht weniger, die Beseitigung aber immer teurer“, meint Wohlmuth. Als Lehrer verfolgt er einen pädagogischen Ansatz und setzt auf verstärkte Bewusstseinsbildung der Bevölkerung: „Es muss als uncool gelten, wenn etwas weggeschmissen wird“.
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