Warum Frauen im Schach keine Chance haben

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Die Serie „The Queen’s Gambit“ um eine junge Frau, die Schachweltmeisterin wird, hat einen Hype ausgelöst. Kenner loben sie als realitätsnah. Bis auf einen Punkt: eine Frau als Weltmeisterin.

Das Ziel ist stets der Angriff auf den König. Die mächtigste Figur jedoch ist die Dame. Die Netflix-Serie „The Queen’s Gambit“ über den Siegeszug einer jungen Frau in der Welt des Schachs gehört nicht nur zu den erfolgreichsten Mini-Serien des Streaminganbieters. Sie hat auch einen Schachhype ausgelöst. Schachbretter waren vielerorts ausverkauft, Vereine erhielten so viele Anfragen wie nie zuvor.

Grabner fand zudem heraus, dass Intelligenz gar keine so große Rolle im Schach spielt. „Man muss also nicht überdurchschnittlich intelligent sein, um gut Schach zu spielen.“ In der Regel seien bessere Spieler zwar schon intelligenter, der Zusammenhang sei aber nicht sehr hoch. Wesentlich relevanter sei die Übung. Je mehr Training, desto besser die Spielleistung. Hinzu kommen Fähigkeiten wie Ausdauer, Kampfgeist und Konzentration über einen langen Zeitraum.

Warum Frauen im Spitzenschach derart unterrepräsentiert sind, hat einen ganz banalen Grund. Auf Basis von Spielerdaten des Deutschen Schachbunds fanden Forscher heraus, dass es rein auf die Statistik zurückzuführen ist. Eine größere Gruppe kann mehr extreme Leistungen hervorbringen als eine kleine. Heißt: Da viel mehr Männer als Frauen Schach spielen, sind auch mehr von ihnen erfolgreich.

In Wien jedenfalls könnte der starke Männerüberhang im Schach auch an der Wirtshauskultur liegen. So spielen viele Klubs in Hinterzimmern von Gasthäusern, und das wirkt für junge Frauen nicht sehr einladend.

 

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