Daher will sie ein Modell, dass beim Allgemeinmediziner sowie beim Facharzt der Patient sofort angenommen werden muss. Bei geplanten Fällen soll die Wartezeit beim Hausarzt maximal zwei Tage betragen, beim Facharzt zwei Wochen, nämliche Frist soll bei Ambulanzen gelten. Bei geplanten Eingriffen wie etwa"Grauer Star"-Operationen soll der Betroffene höchstens drei Monate warten müssen.
Gemanagt werden soll das System rund um die in einzelnen Bundesländern bereits bestehende Gesundheitshotline 1450. Diese soll nach Vorstellung Rendi-Wagners zu einer Termin-Koordinierungsagentur ausgebaut werden, die den Patienten an den richtigen Ort weist und auch Termine ausmachen soll.Dass Verbesserungen bei gutem Willen umsetzbar sind, sieht Rendi-Wagner durch ihre eigene Zeit als Gesundheitsministerin belegt.
Als großes Problem in der Gesundheitspolitik erkennt Rendi-Wagner den Hausärzte-Mangel speziell in entlegenen Regionen. Entgegenwirken sollen hier die Länder mit entsprechenden Förderungen, wenn sich ein Mediziner bereit erklärt, sich in einer abgelegenen Gegend niederzulassen.
Beim medizinischen Personal schwebt Rendi-Wagner statt der Pflegelehre ein BHS-Modell für Gesundheits- und Sozialberufe vor, das mit der Qualifikation Pflegefachassistenz abgeschlossen werden könnte. Ausgebaut werden sollen gemäß SPÖ-Konzept auch Therapieplätze im Kassensystem - etwa für Physio-, Ergo- und Psychotherapeuten.
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