Vor einem Jahr noch zeichnete sich eine Annäherung zwischen Belgrad und Pristina ab, der Westen zeigte sich euphorisch. Davon ist nicht mehr viel zu spüren - im Gegenteil.sind zuletzt wieder direkter und offensiver geworden. Am Wochenende erklärte er, der Westen müsse sich zwischen Serbien und dem Kosovo entscheiden. Und er warnte ihn, sich ja nicht falsch zu entscheiden. Denn dann würde sein Land „auf den bestmöglichen Zeitpunkt warten“ und seine „Chancen nutzen“.
Dass Serbien die Macht über seine einstige Provinz, die sich 2008 unabhängig machte, bzw. deren mehrheitlich serbisch besiedelten Norden gerne zurück hätte, ist kein Geheimnis.
Laut dem Experten steht für den Balkan-Politiker gerade einiges „auf der Kippe“: „Wenn der Westen dafür sorgen kann, dass es bei der Wiederholung der Belgrad-Wahl keine Manipulation mehr gibt, ist nicht auszuschließen, dass Belgrad an die Opposition geht.“ Das wäre ein schwerer Verlust für Vučić. Vor diesem Hintergrund betone Vučić zudem seine geopolitischen Partner-Alternativen derzeit besonders stark: China und Russland. So verkündete er vor wenigen Tagen, dass der chinesische Präsidentnach Belgrad kommen wird. Mit Russland schloss Serbien ein Sicherheitsabkommen, das dieser Tage für Wirbel sorgt, jedoch nur eins von zahlreichen Zeichen für die kontinuierlich engen Beziehungen zwischen Belgrad und Moskau darstellt.
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