Vor Resch: Rosenkranz ist Vorzugsstimmenkaiserin

Susanne Rosenkranz gab ihre Stimme am Vormittag in ihrem Sprengel in der Pfarre St. Paul ab. Sie kam in Begleitung ihres Gatten, des FPÖ-Präsidentschaftskandidaten Walter Rosenkranz, zu Fuß zum Wahllokal.PÖ-Stadträtin Susanne Rosenkranz sammelte mehr Vorzugsstimmen als der Bürgermeister, der auch SPÖ-intern nicht auf Platz eins landete.Tausende Namensstimmzettel gingen im Vorfeld der Wahl an die Haushalte in allen Stadtteilen.

Das erklärt wohl auch zum Teil, warum Bürgermeister Reinhard Resch bei den personenspezifischen Stimmabgaben derart abgestürzt ist. 2017 sammelte der Stadtchef noch über 750 Vorzugsstimmen, dieses Mal sind es nur noch 119. SPÖ-intern landet Resch damit hinter Stadtrat Werner Stöberl auf Platz zwei. „Ich bin darüber überhaupt nicht enttäuscht, weil wir keinen Vorzugsstimmenwahlkampf geführt haben.

Klare Vorzugsstimmenkaiserin der Gemeinderatswahl 2022 ist FPÖ-Spitzenkandidatin Susanne Rosenkranz. Mit 184 persönlichen Vertrauensvorschüssen vereint sie beinahe 80 Prozent der gesamten Vorzugsstimmen der Freiheitlichen hinter sich. „Ich bin gerührt und begeistert und danke all jenen, die für mich gestimmt haben.“

Bei der ÖVP darf sich Spitzenkandidat – und wohl bald Vizebürgermeister – Florian Kamleitner mit 163 über die meisten Vorzugsstimmen freuen. Seine Fraktion wird die zehn Gemeinderatsmandate nach den persönlichen Präferenzen der Wähler besetzen. Interessant: Über das neunte und zehnte Ticket ziehen Patrick Mitmasser und Edith Gruber ins Stadtparlament ein.

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