Im Internetzeitalter glaubte man, sei dieses Problem Geschichte: Dass man einen Song hört und einfach nicht herauskriegt, von wem er ist. Heute bemüht man clevere Musik-Erkennungs-Software wie Shazam. Doch bei einem 17 Sekunden langen Songschnipsel, der vor drei Jahren auftauchte, standen auch diese digitalen Helfer vor einem Rätsel: 2021 wurde der Lied-Ausschnitt zum ersten Mal auf der Song-Identifikations-Website WatZatSong gepostet.
Die Tonqualität ist schlecht. „Everyone knows you’ve got ulterior motives, tell me the truth, every move shows“, hört man darin jemanden über einen eingängigen Achtziger-Jahre-Beat singen, vermutlich eine Frau. Das Synthie-Pop-Lied ist eingängig, kommt Hörerinnen und Hörern sofort bekannt vor – aber man kann nicht zuordnen, woher. Auch in den Weiten des Internets sorgte es für Ratlosigkeit, denn es ließ sich einfach nicht finden.
So wurde der Song, abgekürzt mit „EKT“ bald zum Internet-Phänomen. Auf der Website Reddit hat eine dem Lied gewidmete Themenseite mehr als 50.000 Mitglieder. Der Clip trendete auf Tiktok und in anderen sozialen Medien. Er wurde zum Symbol für die „Lostwave“-Bewegung, bei der Mitglieder die Ursprünge weiterer „verlorener“ Songs zu recherchieren versuchen.
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