Die nachlassende Konjunktur und der internationale Handelsstreit mit den US-Strafzöllen auf Stahlimporte machen der voestalpine zu schaffen. Dazu kommen hausgemachte Probleme am US-Standort Cartersville. Die Sparmaßnahmen werden verdoppelt.
Bereits im ersten Halbjahr ist der weltweite Personalstand um 1,3 Prozent von knapp 52.000 auf 51.275 Mitarbeiter zurückgegangen - in Österreich wurde sogar um gut 2,7 Prozent oder 645 Arbeitnehmer auf 22.902 Mitarbeiter gekürzt. Darin enthalten sind den Angaben zufolge Überstunden und Leiharbeitskräfte.
Bei voestalpine Tubulars im steirischen Kindberg wurde heuer per September von Vierschicht- auf Dreischichtbetrieb mit weniger Personal umgestellt. Im Sommer waren 125 der 1300 Mitarbeiter zur Kündigung angemeldet worden, für 50 weitere waren neue Stellen innerhalb des Konzerns gefunden worden. Als Grund wurden die US-Strafzölle auf europäische Stahl- und Aluminiumprodukte angegeben - seit 1. Juni 2018 gelten auf Stahllieferungen in die USA Aufschläge von 25 Prozent.
Im Bereich Automotive, der zuletzt rund ein Drittel zum Umsatz und auch zum Ertrag des Konzerns beisteuerte, krankt es gleich an mehreren Fronten. Die Branche leidet nicht nur an der schwächeren Konjunktur, sondern auch an einer gewissen Orientierungslosigkeit, in welche Richtung es technologisch von den Antrieben her letztlich wirklich gehen wird."Die Zeichen in der Automobilkonjunktur deuten darauf hin, dass es nicht zu einer raschen Erholung kommt", sagte der voestalpine-Chef.
Die Vorzeichen einer GRÜNEN Regierung werden immer sichtbarer ! die ersten GRÜNEN OPFER ? AUA muss 500 Mitarbeiter entlassen 100Mio€ sparen Voest Gewinneinbruch CO2 Steuer
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