Damit können die beiden geplanten Elektrolichtbogenöfen in Linz und Donawitz errichtet werden. Sie sollen 2027 in Betrieb gehen. Ab 2027 können 2,5 Millionen Tonnen grüner Stahl pro Jahr in Österreich produziert werden, die CO2-Emissionen des Stahlkonzerns sollen um 30 Prozent sinken. „Diese 30 Prozent entsprechen fünf Prozent der gesamten CO2-Emissionen von ganz Österreich.
Den größten Teil der Investitionssumme – rund 70 Prozent - steckt die voestalpine in den Standort Linz. Es werde nicht nur ein Elektrolichtbogenofen errichtet, sondern auch ein gr0ßer Schrottplatz und ein Lager für die Rohstoffversorgung. Für die neuen Öfen wird HBI benötigt. Dieses stammt aus einem Werk in Corpus Christi , das die voestalpine errichtet, aber mehrheitlich abgegeben hat. 20 Prozent gehören nach wie vor dem Konzern.
Nach 2030 werden zwei weitere Hochöfen durch Elektrolichtbogenöfen abgelöst, so dass nur noch ein klassischer Hochofen übrig bleibt. Der nächste Schritt wird der Einsatz von grünem Wasserstoff sein. Daran werde bis 2035 massiv weitergeforscht. Letztlich soll Stahl mit Wasserstoff CO2-neutral hergestellt werden. Eine Versuchsanlage steht in Donawitz. „Wesentlich ist, dass wir Grünstrom zur Verfügung haben, das bedeutet auch den Ausbau der Netze.
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