Der grüne Klubobmann Gebi Mair sprach sich in einer Aussendung dafür aus,"dass für gewisse Szenarien Vorkehrungen getroffen werden". Sollte die südafrikanische Mutation"außer Kontrolle geraten", solle ein"Impfschutzschirm" aufgespannt werden. Dieser Vorschlag würde dem einer Riegelimpfung gleichkommen, sagte er. Man dürfe sich nun trotz der zuletzt sinkenden Infektionszahlen"nicht darauf ausruhen".
Tirols Arbeiterkammerpräsident Erwin Zangerl begrüßte den Vorschlag der Innsbrucker Virologin von Laer. Zangerl selbst forderte Anfang Februar eine rasche Lieferung an"wirksamem Impfstoff" in betroffene Gebiete."Wenn sich zeigt, dass Tirol mit den ergriffenen Maßnahmen gegen die Mutation erfolgreich ist, dann wird das Vorbildwirkung auf andere Regionen bzw. Länder haben", meinte er.
Insgesamt waren am Dienstag im Bundesland erneut weniger aktiv Positive bei den bestätigten Südafrika-Fällen und Verdachtsfällen verzeichnet worden: Die Zahl sank innerhalb von 24 Stunden von 109 auf 98, innerhalb einer Woche von 142 auf 98. Von Montag auf Dienstag kamen sieben weitere Südafrika-Verdachtsfälle hinzu.
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