WZ Online Neu-Delhi. Durch die Monsun-Regen in Südasien sind viele Menschen ums Leben gekommen. Die Opferzahl erhöhte sich auf mindestens 180 Tote, wie die Behörden der betroffenen Länder am Dienstag mitteilten. In Bangladesch ertranken demnach mindestens fünf Kinder. Insgesamt starben dort in den vergangenen Tagen 34 Menschen, davon 18 durch Blitze. Die indischen Behörden meldeten fast 50 Tote.
In Nepal kamen durch Überschwemmungen und Erdrutsche mindestens 67 Menschen ums Leben. Im pakistanischen Teil von Kaschmir starben 23 Menschen durch die Auswirkungen des Monsuns. Nach einem Gebäudeeinsturz in der indischen Millionenstadt Mumbai waren am Dienstag Dutzende Menschen eingeschlossen. Nach Polizeiangaben sollen rund 40 bis 50 Leute betroffen sein, wie der Fernsehsender NDTV am Dienstag berichtete. Hilfskräfte suchten zunächst nach Überlebenden.
Die Monsunzeit in Südasien dauert von Juni bis September. Tausende Menschen mussten wegen der anhaltenden Regenfälle in der Region ihre Häuser verlassen. Zahlreiche Orte waren von der Außenwelt abgeschnitten. Gesundheitsexperten befürchten außerdem die Ausbreitung von Krankheiten durch verunreinigtes Wasser.
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