Bisher sind die Gespräche über eine neue Feuerpause und die Freilassung israelischer Geiseln im Gaza-Krieg fehlgeschlagen. Die Veröffentlichung eines neuen Geiselvideos führte in Israel zu Demonstrationen und erhöhte den Druck auf die Regierung, weiter über deren Freilassung zu verhandeln. Donnerstagfrüh gab das israelische Kriegskabinett grünes Licht für die Fortsetzung der Verhandlungen.
Die Veröffentlichung verstörender Videoaufnahmen von der Entführung fünf israelischer Soldatinnen während des Hamas-Massakers am 7. Oktober durch das Forum der Geiselfamilien brachte am Mittwochabend Tausende Demonstrierende vor das Armeehauptquartier in Tel Aviv. Auch in Jerusalem gab es Proteste. Die Teilnehmer forderten die Freilassung der Geiseln.
Die Familien der Entführten riefen die israelische Regierung auf, „nicht einen einzigen Moment mehr zu vergeuden“ und sofort an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Das Forum der Geiselfamilien nannte das Video „ein verdammendes Zeugnis für das Versäumnis der Nation, die Geiseln, die 229 Tage lang im Stich gelassen worden sind, nach Hause zu bringen“.
Als Reaktion auf den Großangriff geht Israel seither militärisch in dem Küstenstreifen vor. Nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums, die sich nicht unabhängig prüfen lassen, wurden dabei mehr als 35.700 Menschen im Gazastreifen getötet. Dabei wird nicht zwischen Kämpfern und Zivilisten unterschieden.Nicht alle Bilder konnten vollständig geladen werden.
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