Braun, ausgetrocknet, verbrannt: Sieht dein Rasen gerade so aus? Wir geben dir Tipps, wie du das verhindern kannst.Du wünschst dir einen saftig grünen Rasen statt vertrockneter, brauner Halme? Mit diesen Tipps bleibt das Gras trotz Sommerhitze grün.
Es ist nicht zu übersehen, wenn die hohen Temperaturen der Natur zu schaffen machen. Denn während manche Pflanzen richtig viel Hitze vertragen, sieht es bei anderen schnell schlecht aus: Statt grünem Gras gibt es in vielen Gärten nur noch vertrockneten Rasen. Wir zeigen dir Tipps, mit denen deine Wiese gesund bleibt – und was zu tun ist, wenn es bereits zu spät ist.Damit der Rasen saftig grün bleibt, benötigt er viel Wasser.
Ein Bodenfeuchtigkeitsmessgerät kann helfen, den Bedarf an Bewässerung zu ermitteln. Zudem lohnt ein Blick auf die Wettervorhersage: Steht Niederschlag an, warte lieber auf die natürliche Bewässerung von oben. Vor dem Regen oder Wässern kann ein wenig Dünger dem Rasen helfen, sich schneller von Hitzespuren zu erholen.Das Rasenmähen gehört in den meisten Haushalten fest zur Gartenpflege im Sommer.
Naturschutzorganisationen empfehlen deshalb oft wilde, bunte Wiesen statt kurzes Einheitsgrün. Denn das lange Gras spart nicht nur Wasser und Mühe. Hohe Grashalme spenden einander Schatten, was die Verdunstung über die Halme in der Sonne verringert. Dadurch vertrocknet der Rasen weniger schnell. Zudem wird ein Lebensraum für andere Pflanzen, wie etwa Blumen und für kleine Tiere geschaffen.
Die optimale Zeit, dem Rasen Erholung zu ermöglichen, ist der Herbst. Dann kann ein organischer Dünger mit viel Kalium helfen, den verbrannten Rasen auf die kalten Wintermonate vorzubereiten. Etwa zwei Wochen nach der Düngung den Rasen vertikutieren und bei kahlen Flächen mit frischen Rasensamen nachsäen. Dann kann im nächsten Frühjahr wieder saftig grünes Gras wachsen – am besten gemeinsam mit vielen weiteren bunten Pflanzen.
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