Verspätet, überfüllt: Kritik an Schienenersatzverkehr auf der FJ-Bahn

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er dieser Tage mit dem Zug zwischen Gmünd und Wien unterwegs ist, der kommt im Raum Tulln mit Schienenersatzverkehr in Kontakt. Durch einen Unfall ist ein Streckenabschnitt noch immer gesperrt – doch der Ersatzverkehr sorgte zuletzt für Aufregung. Am 17. Juni kollidierte auf der Franz-Josefs-Bahn ein Güterzug mit einem Bagger, ereignet hat sich das Unglück zwischen St. Andrä Wördern und Kritzendorf. Anfangs ging die ÖBB von einer Unterbrechung für wenige Stunden aus, doch die Aufräumarbeiten gestalteten sich wesentlich schwieriger. Noch bis voraussichtlich 29. Juni bleibt der Zugverkehr beeinträchtigt.

Schon am Montag berichteten Zugfahrende aus dem Raum Gmünd von einer rund fünfstündigen „Reise“ nach Wien. Informationen seien nur schleppend gekommen, der Schienenersatzverkehr habe starke Verzögerungen gebracht und Busse seien außerdem überfüllt. Ja, das Platzangebot könne begrenzt verfügbar sein, heißt es dazu seitens der ÖBB: „Weshalb wir auch alternative Reisemöglichkeiten empfehlen.

Für die Züge der Linie S 40 gibt es laut ÖBB einen Schienenersatzverkehr zwischen St. Andrä-Wördern und Klosterneuburg Weidling, 30 Minuten mehr Reisezeit sollten demnach eingeplant werden. Die Situation mit überfüllten Bussen sei nochmals geprüft worden, heißt es auf Anfrage: „Es werden aktuell zwei Busse für den Schienenersatzverkehr angeboten, bedauerlicherweise wird nur einer davon von den Fahrgästen genutzt.

Franz-Josefs-Bahn Kritzendorf Schienenersatzverkehr St. Andrä-Wördern _Plus Absdorf-Hippersdorf Wien Franz Josefs Bahnhof

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