Auf die Alarmierung gegen 21.00 Uhr folgte eine groß angelegte Suchaktion. Eine Verwandte des Mannes hatte diesen als abgängig gemeldet, nachdem er nachts nicht von einer Wanderung am Untersberg zurückgekommen war. 25 Mann der Bergrettung rückten deswegen in drei Teams aus, um den Wanderer zu suchen.
Auch die Flugpolizei beteiligte sich mit einem Hubschrauber, Nachtsichtgerät und Wärmebildkamera. Gegen 22.30 konnte der Mann schließlich auf rund 1.200 Höhenmetern gefunden werden. Er lag gut eingekuschelt in einem Schlafsack. Seine geplante Übernachtung hatte er niemandem mitgeteilt. Die Polizei ließ den Mann auf eigenen Wunsch am Berg zurück.
Die Bergrettung appelliert deswegen ein weiteres Mal an alle Wanderer, Verwandten, Freunden oder Partnern unbedingt von geplanten Touren zu berichten – insbesondere, wenn es spontane Änderungen gibt. So können teure, sinnlose Einsätze vermieden werden. Noch gibt es keine Informationen darüber, wer nun die Kosten für den Einsatz zu tragen hat.
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