Statt zu heilen, machte er krank: Zwei Kinder unter sechs Jahren bekamen in Niederösterreich Hustensaft, der von Apotheken abgemischt worden war. Kurz danach stellten die Eltern übergroße Pupillen und krampfartige Atmung bei den Kleinen fest. Die Kinder kamen sofort ins Wiener Neustädter Krankenhaus – dort rechnete man zunächst nicht mit einer Vergiftung.
Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft, wie das Gift in das Medikament gelangen konnte. Entweder hat der Hersteller die Verunreinigung verursacht, oder das Gift kam beim Mischen in der Apotheke in die Medizin. Einstweilen warnt das"Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen" vor der Einnahme von Noscapin-Hustensäften und generell vor noscapinhaltigen Zubereitungen.
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