, in dem Van der Bellen unterlegt mit dem Klassiker"Should I stay or should I go" der englischen Punkrockband"The Clash" zu sehen ist. Dass der Account"Der Kandidat" tatsächlich Van der Bellen zuzuordnen ist, wurde bisher offiziell aber nicht bestätigt.Van der Bellen wurde - im Wahlmarathon 2016 - am 4. Dezember 2016 mit 53,79 Prozent ins Amt gewählt, im Stechen gegen den FPÖ-Kandidaten.
Dennoch will die FPÖ eine Gegenkandidatin oder einen Gegenkandidaten ins Rennen schicken, wie man einmal mehr klarstellte."Mit Alexander Van der Bellen tritt der Kandidat des gescheiterten Systems erneut zur Bundespräsidentenwahl an", begründete Bundesparteichef Herbert Kickl heute via Aussendung den Schritt. Hinter Van der Bellen würden sich die Regierungsparteien sowie"rote und rosarote Pseudo-Opposition" versammeln.
Van der Bellen stehe für die"Spaltung der Gesellschaft" durch eine völlig evidenzbefreite und bösartige Corona-Politik, bekrittelte Kickl. Der Bundespräsident sei auch für die"Aufweichung" der Neutralität in Anbetracht des Kriegs in der Ukraine verantwortlich. Darum werde man einen Gegenkandidaten nominieren. Wer dies sein wird, wurde noch nicht verraten.
Die Neos werden Van der Bellen - wie schon beim zweiten Wahlgang vor sechs Jahren - bei der neuerlichen Kandidatur ebenfalls unterstützen. Das erläuterte Generalsekretär Douglas Hoyos."Es war höchste Zeit, dass die Österreicherinnen und Österreicher wissen, dass Alexander Van der Bellen für eine zweite Amtszeit kandidiert und es ist gut, dass jetzt Klarheit herrscht", befand er.
In den kommenden sechs Jahren wird es auch an Van der Bellen als Staatsoberhaupt liegen, in Österreich den Rechtsstaat zu stärken und die Korruption im politischen System endlich zu beenden. Wir erwarten uns in ihm eine laute Stimme für Transparenz und saubere Politik und werden dafür immer ein starker Partner sein, versprach der Neos-Politiker in einer Stellungnahme.
Schade!
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