US-Präsident Biden: 'Wir vergessen nicht, wir vergeben nicht'

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Nach dem Anschlag am Flughafen von Kabul, bei dem neben Dutzenden Zivilisten auch 12 US-Soldaten getötet werden, wollen die USA bei ihrem Abzugsplan bleiben. 'Wir werden die Verantwortlichen finden.'

Nach stundenlanger Spekulation hatte sich der IS zu dem Anschlag bekannt. Die US-Behörden vermuteten den Ableger IS-Chorassan hinter dem Angriff."Wir sind ziemlich sicher, wer die Verantwortlichen sind", sagte Präsident Biden am Abend."Wir werden sie finden." Man werde mit"Kraft und Präzision" gegen sie vorgehen.

Auf die Frage, ob er selbst Verantwortung trage sagte Biden:"Ich trage Verantwortung." Er stehe zu seiner Entscheidung, die Truppen abzuziehen. Doch der Ex-Präsident habe den Deal mit den Taliban gemacht, dass die USA abziehen werden. Ohne diesen Deal sei man nicht da, wo man jetzt ist, implizierte Biden.Die Sicherheitslage rund um den Flughafen hatte sich in den vergangenen Stunden noch einmal deutlich zugespitzt.

Mit ein Grund, warum sich die internationalen Truppen aus der afghanischen Hauptstadt bis spätestens 31. August zurückziehen wollten. Die USA und Deutschland hatten die vor den Toren des Airports Ausharrenden noch kurz vor der Explosion aufgefordert, nach Hause zu gehen, es sei zu gefährlich. Doch die Allermeisten blieben. In einem Video sah man Menschen mit Dokumenten in der Hand winken. Sie riefen „Help me!“ und standen Schulter an Schulter in der prallen Sonne, auch Frauen und Kinder.

Terror könnte dann ihre Zukunft prägen, wie namhafte Experten meinen. Die größte Gefahr gehe derzeit vom IS aus, meint Peter Neumann vom Londoner King’s College. Doch auch El Kaida würde mitmischen, erläutert Guido Steinberg, Terrorismus-Experte an der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin. Das Terrornetzwerk ist laut UNO in fast der Hälfte der afghanischen Provinzen aktiv.

 

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