Nach 3,2 Prozent im Februar stiegen die Verbraucherpreise im März im Jahresvergleich um 3,5 Prozent und damit stärker, als von Experten erwartet. Einer Verzögerung der Zinswende wird immer wahrscheinlicher.
Die Inflation in den USA zieht wieder kräftig an und verzögert damit die an den Finanzmärkten herbeigesehnte Zinswende voraussichtlich um Monate. Die Verbraucherpreise stiegen im März zum Vorjahresmonat um 3,5 Prozent, nach 3,2 Prozent im Februar, wie das Arbeitsministerium in Washington am Mittwoch mitteilte. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Volkswirte hatten lediglich mit 3,4 Prozent gerechnet.
Von Februar auf März zogen die Preise um 0,4 Prozent an. Hier hatten Experten nur einen Zuwachs von 0,3 Prozent erwartet. Die Terminmärkte haben nach den Daten die Hoffnung begraben, dass eine erste Zinssenkung der Notenbank im Juni ansteht. Nunmehr wird erst für September damit gerechnet: Die Wahrscheinlichkeit dafür wird auf 74 Prozent taxiert.Die Inflationszahlen dämpften die Stimmung am Markt.
Auch bei dem von der US-Notenbank stark beachteten zugrunde liegenden Inflationstrend zeichnet sich keine Entspannung ab: Die sogenannte Kernrate, bei der die schwankungsanfälligen Kosten für Energie und Lebensmittel außen vor bleiben, verharrte im März auf dem Vormonatswert von 3,8 Prozent. Experten hatten mit einem Rückgang auf 3,7 Prozent gerechnet.Die US-Notenbank stemmt sich mit einer Hochzinspolitik gegen die Teuerung.
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