Am Montag, dem 29. April, wurde auf X gepostet: „Aktuell wird massiv gegen unsere Kundgebung gehetzt. Deshalb ist es umso wichtiger, diesen Diskurs nicht den Hetzern zu überlassen und sich nicht von Fake News und Hassnachrichten einschüchtern zu lassen.“ Am selben Tag auf derselben Plattform: „Muslime halten sich an Recht & Ordnung und kommunizieren offen ihre Überzeugung.
Wer warnt hier vor „Fake News“ und „Abschiebungen“? Wer mahnt, man solle „den Diskurs nicht den Hetzern überlassen“? Es ist die von dem deutschen Verfassungsschutz als gesichert extremistisch eingestufte Gruppe Muslim Interaktiv. Sie hat die Hamburger Demonstration gegen die „deutsche Wertediktatur“ organisiert. An ihr nahmen am 27. April rund 1100 vor allem junge Männer sowie – abseitsstehend – eine kleinere Schar verschleierter Frauen teil.
Wie Muslim Interaktiv quasi nach dem Copy-and-Paste-Prinzip Antihass- und Diskriminierungsformeln einsetzt, ist plump und eklatant widersprüchlich. Doch das heißt nicht, dass es nicht funktioniert. Eine lange Tendenz wird hier auf die Spitze getrieben und ins Groteske geführt.
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