„Unsinnige Propaganda“: US-Kritik an Thesen des Kreml zu Anschlag

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Knapp eine Woche nach dem Terroranschlag auf die Konzerthalle Crocus City Hall nahe Moskau mit 143 Toten beschuldigt Russland weiterhin die Ukraine zumindest einer Mittäterschaft. Hintermänner der Tat hätten Geld aus dem Nachbarland erhalten, hieß es am Donnerstag aus Moskau.

Knapp eine Woche nach dem Terroranschlag auf die Konzerthalle Crocus City Hall nahe Moskau mit 143 Toten beschuldigt Russland weiterhin die Ukraine zumindest einer Mittäterschaft. Hintermänner der Tat hätten Geld aus dem Nachbarland erhalten, hieß es am Donnerstag aus Moskau. Die USA wiesen diese und ähnliche Vorwürfe in Richtung Kiew als „Unsinn“ bzw. „unsinnige Propaganda“ zurück.

Deshalb verwies nun das für die Verfolgung besonders schwerwiegender Straftaten zuständige russische Ermittlungskomitee auf ukrainische Drahtzieher der Tat. Via Telegramm erklärte die staatliche Behörde, sie verfüge über „Informationen, die bestätigen, dass die Attentäter große Geldbeträge und Kryptowährungen aus der Ukraine erhalten hatten, die für die Vorbereitung dieses Verbrechens verwendet wurden“.

Die US-Botschaft in Moskau hatte damals außerdem öffentlich mitgeteilt, sie verfolge Berichte, wonach Extremisten unmittelbar bevorstehende Pläne hätten, große Versammlungen in Moskau anzugreifen, darunter auch Konzerte. Russlands Präsident Wladimir Putin sprach danach von einer „Spur“ in Richtung Ukraine, ohne aber schlüssige Belege dafür zu nennen.

Nach dem Terroranschlag am Freitag wurde die Zahl der Toten zuletzt mit 143, die der Verletzten mit 360 angegeben. Am Samstag hatten die Behörden von ersten Festnahmen berichtet. Am Donnerstag meldete das Ermittlungskomitee eine weitere Festnahme. Die vier mutmaßlichen Schützen, die laut Medienberichten gefoltert worden sein sollen, ließen nach Gerichtsangaben die Frist für eine Berufung gegen die Haftbefehle verstreichen.

 

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