Die italienische Bank-Austria-Mutter UniCredit forciert ihren Sparkurs und will bis 2023 konzernweit weitere 8.000 Stellen streichen - den Großteil davon in Italien, aber auch Österreich wird betroffen sein, wie aus den Plänen hervorgeht, die die Bank am Dienstag vorstellte. Noch ist nicht klar, wie stark. Zum Halbjahr hatte die Bank Austria rund 5.300 Vollzeitstellen, Ende 2016 waren es 6300.
UniCredit wollte sich nicht zur regionalen Verteilung des Stellenabbaus äußern. Er solle aber sozialverträglich und in Absprache mit den Arbeitnehmervertretungen erfolgen, hieß es. Die Bank Austria wollte sich auf APA-Anfrage nicht dazu äußern, wie stark die österreichische Tochter betroffen ist. Ein Sprecher verwies auf die Aussagen von UniCredit-Chef Mustier. Auch von der deutschen Tochter HypoVereinsbank gab es keine Angaben zum Ausmaß des Sparkurses.
Konzernweit kam die UniCredit zuletzt auf 85.000 Stellen und rund 4500 Zweigstellen. Der seit Mitte 2016 amtierende Konzernchef Mustier hatte in den vergangenen Jahren neben dem Stellenabbau auch Risiken reduziert, das Kapital über die Ausgabe neuer Aktien gestärkt sowie Sparten verkauft.
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