, ist am Dienstag am Landesgericht Wels zu neun Monaten Haft, bedingt auf drei Jahre, sowie zu einer unbedingten Geldstrafe von 7200 Euro verurteilt worden. Das Urteil - mit „fahlem Beigeschmack“, wie es der Richter nannte - ist nicht rechtskräftig. Der Staatsanwalt legte Berufung ein.Der Serbe war am frühen Abend des 25. Mai mit überhöhtem Tempo in eine ampelgeregelte Kreuzung in Wels gerast und hatte ein Moped erwischt.
Nachdem der Prozess zuletzt vertagt worden war, wurden diesmal die Angaben des Zeugen verlesen. Zusätzlich kam der Gutachter zu Wort, der sich auf die technischen Begebenheiten sowie Zeugenaussagen stützen musste, weil die Überwachungsanlage bei der Ampel zum Zeitpunkt des Unfalls nicht in Betrieb war.
Der Familie des 15-jährigen Mopedlenkers wurden zudem 500 Euro Teilschmerzensgeld zugesprochen. Die Hinterbliebenen des Mädchens haben bereits 2000 Euro von der Haftpflichtversicherung des Beschuldigten erhalten. Bezüglich der darüber hinaus geforderten 1000 Euro verwies der Richter die Familie auf den Zivilrechtsweg. Die Staatsanwaltschaft wird außerdem gegen zwei Zeugen ein Verfahren wegen Falschaussage einleiten.
Ein Schlag ins Gesicht der Angehörigen...
Ziemlich billig, sind zwei Leben nicht mehr wert?
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